Sonntag, 16. August 2009

Schlagzeilen aus Italien - Illegale Einwanderung wird ab sofort Hart bestraft

Ferienhäuser

...Rom... Dieses Wochenende ist in Italien das sogenannte "Sicherheitsgesetz" in Kraft getreten, welches den Kampf gegen illegale Einwanderung und Kriminalität unterstützen soll.

Eine Geldbuße von 5.000-10.000 Euro muss nun laut Gesetz derjenige zahlen, der illegal einreist und sich in Italien aufhält.

Haftstrafe ist zwar nicht vorgesehen, doch wer trotz Abschiebung bleibt, muss mit härteren Maßnahmen, wie Gefängnis, rechnen.

Bereits an diesem Wochenende mussten die ersten illegalen Einwanderer für Ihr Vergehen büssen, dabei handelte es sich um fünf Marrokkaner und drei Tunesier.

Die Aufenthaltsfrist von illegal Eingereisten in den italienischen Auffanglagern wird verlängert von 2 Monate auf 6 Monate. Ein Rückführungsfonds für die Ausgaben der Heimkehr der illegal Eingereisten wird zur Zeit eingerichtet. Wer illegalen Einwanderungen unterstützt, z.B. mit der Vermietung einer Wohnung muss selber mit einer Haftstrafe von 1 bis 3 Jahren rechnen.

Um die Schein-Ehen zwischen Migranten und Italienern einzudämmen, ist es für den ausländischen Partner erst möglich die Italienische Staatsbürgerschaft zu bekommen, nachdem er 2 Jahre in Italien gelebt hat.

Geldüberweisungen werden ab sofort mehr kontrolliert um gegen Geldwäsche und Terrorismus vorzugehen. Geldüberweisungsbüros müssen nun 10 Jahre lang die Kopien, von der Aufenthaltsgenehmigung der überweisenden Ausländer, aufbewahren.


Um nachhaltig für die Sicherheit der Italienischen Bürger zu sorgen wurden erstmals Italienische Bürgerstreifen eingesetzt, welche die Polizei über ungewöhnliche Vorkommnisse informieren sollen.


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